Klon der Angst – die humane embryonale Stammzelle: wissenschaftliche, ethische und theologische Aspekte
1) Biologische, medizinische Aspekte
Stammzellen und Klone - Grundlagen
Begriffsbestimmung Stammzellen. Stammzellen in der Natur.
Begriffsbestimmung Klone. Klone in der Natur.
Artifizielle Klon-/Zelltechnologie.
Gegenwärtiger Stand der Anwendungen von klonalen Zellen
Klone und Stammzellen in der Biotechnologie und Medizin.
Stammzellen in der Grundlagenwissenschaft.
Die embryonale Stammzelle und die Klonierung von Säugetieren
Ein Dogma bricht zusammen: Klonschaf Dolly (Säugetiere ohne sexuelle Vermehrung).
Von der Stammzelle zum Klon von Säugetieren.
Trotz vieler Fehlschläge: das Grundkonzept steht.
Gibt es erkennbare biologische, medizinische, phänotypische Nachteile?
Morgen auch Klonierung des Menschen?
Zukünftige Entwicklungen
Von der Stammzelle zum Organ (einfache und diffuse Organsysteme; funktioniert wahrscheinlich).
Komplexe 3D Organe (funktioniert nicht/kaum).
Das Problem der adulten Stammzellen statt embryonaler Stammzellen.
Alternative medizinische, soziale Techniken statt Anwendung der embryonalen Stammzellenklonierung
Wie ist das erwünschte Ziel, verbesserte medizinische Therapie, auch sonst zu erreichen?
Wie kann der Kinderwunsch erfüllt werden?
2. Rechtliche, ethische und theologische Aspekte
Zwang zur Weiterentwicklung und die Angst vor der Zukunft
Rechtslage der humanen, embryonalen Stammzelle.
Politische, ethische und theologische Einwände.
Wie stark wirken und stabil sind ethisch, christliche Werte (Bestimmung der Menschenwürde: philosophische Begründung, rechtspolitische Begründung, theologische Begründung).
Die weltweiten Möglichkeiten wissenschaftlicher, technologischer Anwendungen und die Diversität ethisch, theologischer Begründungen.
Die Unaufhaltsamkeit wissenschaftlicher Entdeckungen/Anwendungen
Der gute Wille und die Angst vor dem Unbekannten (therapeutisches und reproduktives Klonen).
Bestimmt die genetische Zufallsentscheidung die Menschenwürde von Klonen (ist Menschenwürde nur gegeben bei einem auf Zufall basierenden genetischen Erbsatz; Nichtwissen der genetischen Ausstattung)?
Probleme der ethischen/christlichen Begriffsbestimmung von Menschenwürde und Nächstenliebe bei geklonten Menschen.
Der Mensch als Gottesebenbild – seine Erkenntnis und Handeln gottähnlich oder gottgleich.
3. Zusammenfassung und Ausblick
Zukünftige Anwendungen der Stammzellenklonierung.
Ein historischer Rückblick der menschlichen Reproduktionsmedizin.
Mögliche Klonierungsprobleme mit direkter Auswirkung (Gesundheit des Klons, Technikkosten, familiäre Wünsche, staatliche/gesellschaftliche Risikoaspekte).
Vier kritische Nachgedanken betreffend ethischer, moralischer, christlicher Wertbezüge und gesellschaftlicher Rechtspositionen.
Nicht ernst gemeinte Visionen künftiger, menschlicher Fortpflanzung.